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Archiv der Kategorie: IKT 2014

In eigener Sache – Wir suchen dringend Verstärkung

Die Homepage der Goldstadtkinder feiert in diesen Tagen ihr 6 jähriges Jubiläum. Im Zeitalter des Internets sicherlich ein gesegnetes Alter. In den letzten 6 Jahren hat sich in der virtuellen Welt des World Wide Webs viel getan. Zahlreiche Jugendseiten anderer Bezirke sind inzwischen offline oder werden nicht mehr gepflegt. Eine Entwicklung die uns sehr traurig stimmt!

GDSeit Ihrem bestehen wurde diese Homepage fast 350.000-mal angeklickt. Somit verzeichnet „nak-goldstadtkinder.org“ im Durchschnitt seit April 2010 alle 9 Minuten einen Besucher und das Tag und Nacht! Neben Deutschland kamen die meisten Besucher aus der Schweiz, USA, Österreich und Frankreich. 574 Berichte wurden seit dieser Zeit hochgeladen. Durchschnittlich wurden somit seit Start der Homepage, 1,8 Berichte pro Woche online gestellt. So ganz nebenbei dient die Homepage auch als eine Art Archiv und dokumentiert fast lückenlos die Jugendaktivitäten der letzten 6 Jahre. Im deutschen Website-Ranking (1,15 Mio. registrierte Seiten), wird die Homepage momentan auf dem 365.132 Platz gelistet.

Ziel dieser Jugend Homepage war es von Anfang an, der Jugend eine Informationsplattform über die Aktivitäten des Pforzheimer Bezirkes zu bieten. Darüber hinaus werden in unregelmäßigen Abständen, weitere Informationen rund um das Neuapostolische Glaubensleben veröffentlicht. Zusätzlich verschickt das Redaktionsteam monatlich einen  Newsletter per E-Mail. Dieser informiert die Jugend über aktuelle Termine, News oder sonstige wichtige Themen. Ein besonderes Highlight sind die jährlichen Interviews mit „NAK Persönlichkeiten“ aus aller Welt. Seit 2015, gibt es sogar einen eigenen Youtube Kanal. In Zukunft sollen eigene Videoproduktionen die Berichterstattung ergänzen.

Hauptverantwortlich für die Gestaltung und Berichterstattung ist Manuel Spix aus der Gemeinde Mühlacker. Er wird dabei von einem Team von 2-3 Helfern unterstützt, dem sogenannte Kommunikationsteam. Zahlreiche Jugendseiten anderer Bezirke sind inzwischen offline oder werden nicht mehr gepflegt. Dieser Gefahr stehts vor Augen, war es dem Team von Anfang an wichtig, immer aktuell zu bleiben und eine gewisse Beständigkeit zu entwickeln.

Zur Verstärkung dieses Teams, benötigen wir dringend folgende Helfer:

Fotograf

Texter

Grafiker

Web Designer

Filmer

Administrator

Wenn du Lust hast an dieser Homepage mitzuarbeiten und ein Stück Geschichte zu schreiben, dann melde dich einfach an folgende Email Adresse: nak-goldstadtkinder@gmx.de!

 

Sommerpause bei den Goldstadtkindern

PAUSEPünktlich zu den Sommerferien haben wir die „200.000 Klick-Marke“ erreicht. Dafür wollen wir uns recht herzlich bedanken. Auch weiterhin sind wir für Anregungen, Berichte und Bilder sehr dankbar. Schickt uns einfach eine E-Mail an: nak-goldstadtkinder@gmx.de! Mit diesem  Eintrag wollen wir uns auch in die wohlverdiente Sommerpause verabschieden. Im kompletten August sind keine Jugendaktivitäten geplant. Wir wünschen allen eine schöne Sommerpause und ganz viel Erholung.

 

„Das Reich Gottes ist in uns und unter uns!“

„Das Reich Gottes ist in uns und unter uns!“

Der Leitspruch des Internationalen Kirchentags 2014 in München hat nicht nur die IKT-Teilnehmer, sondern auch den Benediktinerpater Anselm Grün zu theologisch tiefgehenden Gedanken inspiriert. In seinem Vortrag am Samstag vor dem Pfingstgottesdienst unseres Stammapostels Jean-Luc Schneider meditierte der Pater das Reich Gottes, welches ganz unterschiedlich in uns und um uns in Erscheinung treten kann.

„Brüder und Schwestern“, so begann der Pater seinen Vortrag in der Münchner Olympiahalle und nahm damit Bezug auf den ökumenischen Dialog zwischen den christlichen Konfessionen, an dem sich seit einigen Jahren auch die Neuapostolische Kirche beteiligt. Es käme nicht darauf an zu diskutieren, welche Kirche denn nun den rechten Glaubensweg aufzeige, sondern auf das was uns alle vereint und verbindet. Dazu gehört auch, dass wir die Worte Jesu in einem überkonfessionellen Kontext sehen und deuten.

„Das Reich Gottes kann man auf verschiedene Arten erfassen. Auf eine mystische, ethische und kirchliche Weise“.

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Quelle: http://www.ikt2014.org

Die mystische Bedeutung des Reiches Gottes – so der Benediktinerpater – könne man mit einem inneren Raum der Stille und Ruhe vergleichen. Oft unterliegen wir heutzutage verschiedenen seelischen Angriffen, Depressionen, Inakzeptanz sowie gesellschaftlichen Zwängen und Moralvorstellungen. Häufig resultiert daraus auch ein innerlicher Konflikt, eine innerliche Spaltung, da man sich in der Gesellschaft nicht anerkannt, sich nicht verstanden fühlt. Um sich von diesen Einflüssen zu befreien, sei es notwendig, in sich zu gehen und Gott in seine Mitte zu nehmen, also ihm und dem Reich Gottes Raum zu geben. Denn nur dort wo Jesus Christus in uns präsent ist und wirken kann, sind wir wahrhaft frei von äußeren Einflüssen. Sie haben keinen Zutritt zu unserem inneren Reich Gottes, dort gibt es keine innere, konfliktgesteuerte Spaltung, sondern es vermittelt uns das Gefühl der Gänze.

Die ethische Deutung des Kirchentagmottos bezieht sich auf die Pflicht aller Christen, das Reich Gottes in die Gesellschaft hinein zu tragen. Dazu gehört die Achtung christlicher Werte sowie die Einhaltung der Gebote Gottes. Den Willen Gottes zu tun ist sicherlich nicht immer ein leicht zu gehender Weg. Aber dies ist durchaus auch als Herausforderung zu verstehen, so Anselm Grün.

Die kirchliche Sicht des Leitspruches liegt darin, dass das Reich Gottes nahe herbeigekommen sei. Immer dann, wenn man sich im Sinne Gottes miteinander verbinde, gemeinsam über seinen Glauben diskutiert und sich einander in Liebe begegne, sei das ein Zeichen dafür, dass das Reich Gottes mitten unter uns zu finden ist. Zwar herrschen auch unter uns Gläubigen hin und wieder Konflikte und Meinungsverschiedenheiten, die wir aber mit Hilfe der gegenseitigen Vergebung überwinden können, die uns Jesus in so vielen Beispielen vorgelebt hat.

Zum Abschluss des Vortrages lud der Benediktinerpater Anselm Grün alle Vortragsteilnehmer dazu ein, an einem gemeinsamen Ritual teilzunehmen. Dabei ging es darum, die Arme vor der Brust zu überkreuzen und damit symbolisch sein inneres ICH zu umarmen. Während die Teilnehmenden mit verschränkten Armen in der Olympiahalle standen, sprach Pater Anselm Grün ein Abendgebet. Er legte in diesem Gebet einen besonderen Akzent darauf, sich selbst in allen Dingen anzunehmen und zu „umarmen“, da nur die Annahme seiner eigenen Stärken und Schwächen zur inneren Wandlung und Heilung in Jesus Christus führen könne.

Text: Angelehnt an den Bericht auf http://www.ikt2014.org

Weitere Informationen zu Pater Anselm Grün und zu seinen Vorträgen findet ihr auf: http://www.anselm-gruen.de

 
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Verfasst von - 19. Juni 2014 in Artikel, Events, IKT 2014

 

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IKT 2014 – Medienecho war hoch

Der erste Internationale Kirchentag (IKT) der Neuapostolischen Kirche im Olympiapark in München hat bereits im Vorfeld sowie währenddessen und danach ein erstaunliches Medienecho erlebt.

kirchentag-logoBereits im Vorfeld wurde in den Radiosendern B5 Aktuell, Radio Araballa, TOP FM und im Münchner Kirchenradio über den beginnenden IKT berichtet. Die Mitschnitte können hier nachgehört werden. In ihrem Online-Angebot veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung den Artikel „Beten mit dem Stammapostel“. Während des IKT war der regionale TV-Sender SAT.1 Bayern vor Ort und strahlte am Samstag, 7. Juni 2014, einen Beitrag über die Eröffnungsfeier des IKT aus. Der Beitrag kann hier angeschaut werden. In der Sendung „Religion & Kirche“ des Radiosenders B5 Aktuell wurde der IKT am Pfingstsonntag, 8. Juni 2014, zum Thema gemacht. Der Ausschnitt aus der Sendung kann hier gehört werden. Nach dem IKT veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung nochmals einen Artikel in ihrer Printausgabe vom 10. Juni 2014. Dieser kann hier heruntergeladen und nachgelesen werden. Am kommenden Sonntag, 15. Juni 2014, wird der regionale TV-Sender „TV Bayern live“ mit einem Beitrag über den IKT berichten. Auch die regionale Presse aus Pforzheim informierte in Ihrer Berichterstattung über den Kirchentag.

 
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Verfasst von - 14. Juni 2014 in IKT 2014

 

IKT 2014 – Nachklang in Bild und Ton

kirchentag-logoDer 1. Internatinale Kirchentag der Neuapostolischen Kirche 2014 kurz IKT 2014 findet inzwischen in zahlreichen Internet-Videos seinen Nachklang. So lassen sich zum Beispiel bei der Eingabe bestimmter Suchbegriffe in Youtube bis zu 10.000 Treffer anzeigen. Damit der IKT auch hier noch lange nachschwingt, werden wir im Lauf der Zeit immer mal wieder das ein oder andere Video veröffentlichen. Gerne könnt Ihr uns auch auf besonders schöne Videos aufmerksam machen, in dem Ihr uns einfach eine E-Mail an: nak-goldstadtkinder@gmx.de schickt. Wir freuen uns auf Eure Mithilfe!!

 
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Verfasst von - 14. Juni 2014 in IKT 2014, Videos

 

IKT 2014 – Goldstadtkinder mittendrin!!

Bei strahlendem Sonnenschein und teils hochsommerlichen Temperaturen in München feierten Christen aus vielen Teilen der Erde drei Tage lang mit Begeisterung ihren Glauben. 10 Millionen Mitglieder hat die Neuapostolische Kirche weltweit und annähernd 50.000 von ihnen besuchten am Pfingstwochenende, vom 6. bis 8. Juni 2014, den Internationalen Kirchentag im Münchner Olympiapark. 

IKT1Mit einer Eröffnungsfeier am 6. Juni im Olympiastadion, an der 38.000 Kirchentags-Besucher teilnahmen, wurde die Großveranstaltung feierlich eingeläutet. Mit dabei waren neben dem internationalen Kirchenleiter, Stammapostel Jean-Luc Schneider, zahlreiche weitere neuapostolische Geistliche aus vielen Ländern sowie Ehrengäste aus anderen christlichen Kirchen. Dr. Elisabeth Dieckmann, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland, überbrachte deren Grüße und guten Wünsche. Oberbayerns Regierungspräsident Christoph Hillenbrand richtete in Vertretung des bayerischen Ministerpräsidenten ein Grußwort an die Kirchentagsteilnehmer, in dem er das große ehrenamtliche Engagement der neuapostolischen Christen hervorhob. Dieses war auch am Kirchentag beachtlich: Außer den rund 2.200 Ausstellern, Vortragenden und Musikern brachten sich über 2.000 Helfer ehrenamtlich ein.

Vielfältiges Kirchentagsprogramm

Freudig, fröhlich und entspannt war die Stimmung bei den rund 250 verschiedenen Veranstaltungen, darunter Vorträge, Workshops, Musicals, Bühnenstücke, Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, Andachten und Konzerte. Überhaupt war für Musikliebhaber einiges geboten, von geistlichen Chorgesängen aus verschiedenen Epochen über Psalmenvertonungen, klassische und Gospelmusik bis hin zu asiatischen Anklung-Klängen, afrikanischen Rhythmen und bayerischer Volksmusik.

Musikalische Höhepunkte und Vorträge

Die Konzerte zählten zu den Höhepunkten am Kirchentag, zu denen teils Tausende strömten. Doch auch viele Wortbeiträge waren gefragt, ob es Vorträge über pränatale Diagnostik, Workshops zu Motivationstechniken und Gesprächsführung waren oder über Biotechnologie, über Klimaschutz und Schöpfungsverantwortung gesprochen wurde. Was zu tun ist bei Konflikten war ebenso Thema wie die Gefahren durch Burnout oder auch Hilfsangebote bei ungewollten Schwangerschaften. Rund 12.000 Besucher wollten auch den Vortrag des Benediktinerpaters Anselm Grün hören, der über das Kirchentags-Motto sprach: „Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch“ (Lukas 17,21).

Aufschlussreiche Podiumsdiskussion mit dem Stammapostel

Als wahre Publikumsmagneten jedoch erwiesen sich die Podiumsdiskussionen, vor allem als Stammapostel Jean-Luc Schneider Rede und IKT2Antwort stand über kirchliche und theologische Themen, wie die Rolle der Frau in der Kirche, die globale Ausrichtung der Kirche, humanitäre Hilfe und der Stand der Ökumene. Seit einigen Jahren ist die Neuapostolische Kirche verstärkt im Dialog mit anderen christlichen Kirchen. Dies wurde in Diskussionsrunde über den neuapostolischen Katechismus deutlich, an der evangelische und katholische Theologen sowie mit Professor Helmut Obst ein Konfessionskundler und profunder Kenner der Neuapostolischen Kirche teilnahmen. Spiritueller Höhepunkt der drei Veranstaltungstage war der Gottesdienst am Pfingstsonntag, den Stammapostel Jean-Luc Schneider im Olympiastadion durchführte und an dem über 47.000 Kirchentags-Besucher teilnahmen. Der Gottesdienst wurde per Satellit und Rundfunk weltweit in über 100 Länder live übertragen, so dass Millionen neuapostolische Christen die zentrale Pfingstfeier mit dem Stammapostel miterlebten. Dieser predigte zum Bibelwort aus Römer 5,5: „Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.“ Es gab eine Simultanübersetzung in über 20 Sprachen.

Schirmherr Bezirksapostel Ehrich

Die Schirmherrschaft hatte Bezirksapostel Michael Ehrich inne, der die Gebietskirche Süddeutschland leitet, die Baden-Württemberg und Bayern umfasst. Er freute sich, dass „in der Weltstadt mit Herz“ Zehntausende Kirchenmitglieder und Gäste „ein herzliches Fest des Glaubens und der Gemeinschaft gefeiert und das Kirchentags-Motto erlebt haben“. Sein Wunsch: Dass dieses Glaubensfest mit den vielen schönen Erlebnissen und Begegnungen in die Gemeinden ausstrahlen, nachhaltig das Gemeindeleben beflügeln und zur weiteren Motivation der Mitglieder beitragen möge.

Viele Pforzheimer Kirchentagsbesucher und Mitwirkende

Larissa Leonhard (22) aus Pforzheim moderierte die Eröffnungsfeier, bei der auch viele Pforzheimer Jugendliche mitwirkten und die Landesfahnen von etwa hundert Ländern in einer Stadionrunde trugen. „Die Freude und Begeisterung im Stadion hat mich einfach umgehauen“ erzählte sie am Ende des Kirchentages.

17.000 Stühle und 1.600 Abendmahlspatenen

Der Pforzheimer Frank Göbel leitete die Big Band, in der mehrere Instrumentalisten aus unserer Stadt mitwirkten und den Kirchentag musikalisch mitgestalteten. Viele ehrenamtliche Helfer im Ordnungsdienst und Logistik machten dieses Event erst möglich. „Wir haben 17.000 Stühle im Stadion auf- und abgebaut und 1.600 Hostiengefäße für die Feier des Heiligen Abendmahls bereitgestellt“ berichtete Wolfgang Bauer aus Birkenfeld. Etwa 600 Kirchenmitglieder aus dem Bereich Pforzheim waren dabei. So auch Amanda, Radek, Tobias und Jana (siehe Bild), die sich wünschten, dass dieses Großereignis spürbare Auswirkungen auf die Entwicklung in ihrer Kirche haben möge und in einigen Jahren wieder einmal möglich sein wird.

Quelle: nak-pforzheim.de

 
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Verfasst von - 14. Juni 2014 in IKT 2014

 

Pfingstgottesdienst 2014 – (Weiterhin) Mit Liebe ans Werk!

Pfingstgottesdienst 2014 – (Weiterhin) Mit Liebe ans Werk!

Der Pfingstgottesdienst 2014 war nicht zuletzt aufgrund des seit langem geplanten Internationalen Kirchentags (IKT) ein freudiges Glaubensfest für tausende Gläubige aus aller Welt. Circa 47.000 neuapostolische Christen und Gäste aus ganz unterschiedlichen Nationen und Kulturkreisen nahmen im Stadion auf dem Olympiagelände in München live am Gottesdienst zum Pfingstgeschehen teil, dem Stammapostel Jean-Luc Schneider das Bibelwort aus Römer 5,5 zugrunde legte:

„Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.“

Die Bibellesung zum Pfingstgottesdienst erfolgte aus Apostelgeschichte 2,1-13.

Unsere Hoffnung, so der Stammapostel, ist nicht wie in den Wind geschrieben, sondern hat durchaus seine Berechtigung. Diese Hoffnung die wir in uns tragen dürfen, steht auf der Zusage Jesu Christi, dass er seine Verheißung der Wiederkunft erfüllen wird. Sie fußt also auf dem Vertrauen zu Gott, zu seinem Sohn und zu deren Liebe zu uns. Es ist folglich eine Hoffnung, die nicht zuschanden werden kann wie es im Bibelwort heißt, denn die Liebe Gottes ist eine niemals endende, vollkommene Liebe. Diese Liebe Gottes zeigt sich abgesehen von der heilsgeschichtlichen Offenbarung auch in einem ganz anderen Geschehen, nämlich in der Spende des Heiligen Geistes. Diese göttliche Gabe schenkt uns allen ebenfalls die Gewissheit, dass unsere Hoffnung auf den Herrn nicht vergebens ist, denn Sie lässt uns zu Erben des ewigen Lebens werden. Nun gilt es aber auch, die Gaben des Heiligen Geistes wirken zu lassen. Unser Stammapostel legte hierzu einen besonderen Akzent auf die Liebe und insbesondere auf die Nächstenliebe. In einer Zeit, in der Egoismus und Konsumverhalten an die Tagesordnung getreten sind, scheint die Liebe – auch innerhalb unserer Kirche – manchmal an den Rand gedrängt zu sein. Unser Stammapostel rief dazu auf, dieses Problem ganz nüchtern zu betrachten:

„Geschwister, Konsumverhalten hat in unserer Kirche keinen Platz!“

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Quelle: http://www.ikt2014.org

Vielmehr ginge es darum, zur ursprünglichen Liebe zurückzukehren. Dazu sei es aber notwendig sich selbst immer wieder zu überprüfen, so der Stammapostel. Die Liebe sollte unsere Grundlage sein, auf der wir unsere Entscheidungen treffen, sie sollte unser Tun und Denken beeinflussen und uns dazu motivieren, mehr zu geben, als zu nehmen.

„Denn Geben ist seliger, als Nehmen!“

Der Stammapostel machte deutlich, dass es beim Geben nicht darum ginge, über die Möglichkeiten und Grenzen hinaus zu wirtschaften, sondern darum, dem Wesen des Herrn näher zu kommen. Das schließt auch mit ein, dem anderen verständnisvoll und aus der Liebe heraus zu begegnen. Dieses Wesen Gottes durch die Wirksamkeit des Heiligen Geistes kann aber nur in uns zu Tage treten, wenn wir dem Heiligen Geist genug Raum zur Entfaltung geben und ihn nicht an seiner Entwicklung hindern.

Die Feier des Heiligen Abendmahls im Anschluss an die Pfingstpredigt war mit 47.000 neuapostolischen Christen eines der bewegendsten Momente während des Gottesdienstes. Ein Empfinden und Erleben, dass dem Motto des Internationalen Kirchentages absolut gerecht wurde:

„Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch!“

Oder wie es Benediktinermönch Anselm Grün in seinem Vortrag am Samstag vor dem Pfingstgottesdienst formulierte: „Das Reich Gottes ist nicht nur unter uns, sondern auch in uns!“. Möge dieses Gefühl lange in uns lebendig sein und einen nachhaltigen Wert für unseren weiteren Glaubens- und Lebensweg haben.

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Quelle: http://www.ikt2014.org

Einen weiteren Bericht zum Pfingstgottesdienst unseres Stammapostels, sowie viele weitere interessante Beiträge rund um den Internationalen Kirchentag der Neuapostolischen Kirche findet ihr auf der offiziellen IKT Seite -> http://www.IKT2014.org. Diese Website wird auch weiterhin noch eine Zeitlang gepflegt.

 
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Verfasst von - 13. Juni 2014 in Artikel, Events, Gottesdienstberichte, IKT 2014, Weltweit

 

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Brötzingen bastelt „Goldstadt“ Schuhkarton für IKT

kirchentag-logoAm Mittwoch, 28. Mai 2014, wurde von einigen kreativen Kräften aus der Kirchengemeinde Pforzheim-Brötzingen, intensiv am Schuhkarton für den IKT weitergearbeitet. Besondere Freude hatte man an den Spezial-Effekten, die den Karton zum Hingucker machen werden.Der Schuhkarton ist eine Mitmachaktion zum Internationalen Kirchentag (IKT)  der Neuapostolischen Kirche in München vom 6. bis 8. Juni 2014. Dazu hatte eine neuapostolische Kirchengemeinde im Internet aufgerufen. Alle, die an  dieser Aktion mitmachen wollten, besorgten sich einen Schuhkarton und gestalteten ihn kreativ. Für die Betrachter soll so erkennbar sein, woher dieser Karton kommt. In den Karton der Kirchengemeinde Pforzheim-Brötzingen wurde Charakteristisches aus der Region gepackt: Bilder aus der Kirchengemeinde, ein USB-Stick mit aktuellen Chorproben-Aufnahmen, Flyer über Freizeitangebote in Pforzheim und ein „Händedruck“ von Gemeindemitgliedern. Man erkennt am Karton und seinem Inhalt, dass man von Pforzheim als von der „Goldstadt“ spricht.

Dieser Karton wird am Internationalen Kirchentag auf dem Stand in der Olympiahalle am Freitag, dem 6. Juni abgegeben. Die sogenannten Gemeindebotschafter, die einen Schuhkarton ihrer Gemeinde abgeben, dürfen sich von den vorhandenen Kartons einen mitnehmen. So entstehen dann neue Kontakte. Mit viel Engagement und Einfallsreichtum ist die Brötzinger Bastelgruppe an der Arbeit. Mit „Hochdruck“ geht es am Montag weiter, damit der Karton am 6.6. zur Abreise fertig gepackt ist. Die Spannung und Vorfreude auf den IKT ist groß. Was wird sich für die Gemeinde daraus ergeben? Welchen Karton bringt der Gemeindebotschafter mit? Welche Gemeinde nimmt den Brötzinger Schuhkarton mit?

Mehr Infos zur Aktion gibt es hier

 
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Verfasst von - 5. Juni 2014 in IKT 2014, Termine