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18. September 2016 – Kleiner Jugendtag 2016 – Die Bilder 2
18. September 2016 – Kleiner Jugendtag 2016 – Die Bilder
Alle Infos zum Jugendtag
Alle Infos rund um den kleinen Jugendtag 2016
18. September 2016 – Kleiner Jugendtag 2016 – Die Bilder 2
18. September 2016 – Kleiner Jugendtag 2016 – Die Bilder
Alle Infos rund um den kleinen Jugendtag 2016
Etwa 700 Teilnehmer, überwiegend Jugendliche aus dem von Apostel Herbert Bansbach in Süddeutschland betreuten Bereich, trafen sich am Sonntag (18.09.2016) in Wiernsheim zum sogenannten kleinen Jugendtag. Erstmals dabei waren die Jugendlichen des Bezirks Eberbach, der seit wenigen Wochen dem Apostelbereich Karlsruhe zugeordnet ist.
Apostel Bansbach legte dem Gottesdienst das Bibelwort aus 2. Korinther 4, 7 zugrunde:
„Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns.“
Nach dem Liedvortrag des Jugendchors „Herr, mein Leben, es sei dein“ begrüßte Apostel Bansbach zunächst herzlich die Jugendlichen aus Eberbach. Seine Predigt leitete der Apostel mit einem Blick auf die Verhältnisse des biblischen Apostels Paulus ein. Bei diesem Christenverfolger habe es einen kolossalen Bruch in seinem Leben gegeben, als Jesus ihm in den Weg trat. Gott hatte kein Problem mit Paulus, aber viele Christen aus den verfolgten Gemeinden. Da gab es Gerüchte um diesen. „Was ist das jetzt für ein Trick von Paulus?“ hat man vielleicht gefragt. „Kann das ein Apostel sein?“ Dieses Misstrauen war eine Belastung für Paulus. Trotzdem hatte er eine ungeheure Motivation für seine Arbeit und die vielen Missionsreisen. Apostel Bansbach berichtete, dass er auf seinen Missionsreisen
bislang ansatzweise erleben musste, was von Paulus berichtet wird (gegeiselt, eingekerkert, vertrieben …). Paulus hätte allen Grund gehabt, durch Selbstzweifel angenagt zu sein. Er war Angriffen von außen und aus den Gemeinden ausgesetzt und die Beurteilungen für ihn fielen schlecht aus („Denn seine Briefe, sagen sie, wiegen schwer und sind stark; aber wenn er selbst anwesend ist, ist er schwach und seine Rede kläglich.“ – 2. Kor. 10, 10). Er sei kein Adonis gewesen, war krank (man spricht von Epilepsie), spürte teilweise wenig Akzeptanz und Gemeinden fielen wieder ab von ihm. Paulus liess alle diese Vorwürfe stehen und räumte seine Schwächen ein. So versteht sich sein Selbstvergleich mit einem irdenen Gefäß – einem gewöhnlichen Gebrauchsgegenstand.
Im Internet werde der Materialwert eines Menschen (Wasser, Zink, Magnesium, Quecksilber usw.) mit 3 bis maximal 10 Euro bemessen – es sei denn, er erhöhe sich durch Goldzähne, schmunzelte der Apostel. Bei Trauerfeiern heißt es „von Erde bis du genommen, zu Erde sollst du werden“. Das seien radikale Bilder für das „irdene Gefäß“ Mensch. Auf den Inhalt eines Gefäßes aber komme es an. Der Apostel stellte der Jugend die Aufgabe, das Evangelium zu verinnerlichen und empfahl: lass es dein Schatz – ein Teil von dir – werden! Im Gleichnis Jesu vom Weltgericht spricht er von Menschen, die ihm Gutes getan hätten und antwortet auf die Frage wo und wann, was einem seiner Geringsten getan worden wäre, gelte als ihm getan. Da sei das Wesen Jesu verinnerlicht – wenn man sich nicht bewusst sei, was man sonderlich Gutes getan hätte. Das Evangelium unterliege keinem Wertverlust, so Apostel Bansbach. Es ist superexclusiv: „In keinem anderen ist das Heil“ sagte beispielsweise der biblische Apostel Petrus. Das Evangelium sei extrem universal – selbst ungeborenen Kindern soll das Heil werden. Es komme nicht auf den Vermittler (das Gefäß) an – der Inhalt zähle. Eine weitere Aufgabe beschrieb der Apostel: Lebe das Evangelium! Jesu sprach: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Es gelte, den Weg der Gnade und Liebe zu gehen.
Vor etwa 10 Jahren berichtete man Apostel Bansbach anlässlich einer Projektgruppensitzung in Kappstadt von früheren blutigen Bürgerkriegen und einer sich anschließenden Amnestie. Ein besonders berüchtigter Rebellenführer kam in Kontakt mit der Neuapostolischen Kirche, wurde Mitglied und diente später als Bezirksevangelist. Geht das? Nicht urteilen! Stammapostel Schneider sagte einmal: „Dein Nächster muß nicht so werden wie du, dass Gott ihn liebt wie dich“.
Der Apostel gab sein Rezept weiter, wie er mit Entscheidungssituationen umgehe. Erst schaue er in der Bibel nach, ob er zu dem Thema eine Aussage Jesu finde. In 50% der Fälle sei das so. Wenn er nichts dazu finde, dann stellte er sich die Frage: und was hätte Jesus garantiert nicht getan/gesagt?
Nach einem Musikvortrag sprach Bezirksältester Hoffmann aus dem Bezirk Eberbach zu der Jugend und scherzte: Hätte Gott Jesus nicht den Gefallen tun können, statt ihn Betlehem besser im schönen Odenwald zur Welt kommen zu lassen? Damit man den Schatz im Kölner Dom ansehen könne, müsse man Eintritt bezahlen – aber man kann den Schatz nicht mitnehmen. Bezirksältester Gabler aus Mannheim, der letztmals an einem kleinen Jugendtag dabei war wegen seines nahenden Ruhestands wurde ebenfalls um einen Predigtbeitrag gebeten und anschließend noch Bischof Vester.
Der Nachmittag
Nach einem gemeinsamen Mittagsimbiss war ein von Jugendlichen gestaltetes kurzes Nachmittagsprogramm geboten. Mit Fragen an den Apostel und Bischof sowie den Bezirksältesten und Bezirksevangelisten aus dem neu hinzugekommenen Bezirk Ebersbach zu persönlichen Vorlieben und Neigungen, konnten sich diese der Jugend vorstellen. Bezirksältester Hoffmann stellte daraufhin den Bezirk Eberbach mit seinen Vorzügen, herausragenden Persönlichkeiten und seiner Fortschrittlichkeit auf belustigende Art und Weise dar. Zum Schluss des kleinen Jugendtags gaben zwei Mitglieder der Band „Endless Second“ aus Bruchsal ein kurzes Konzert.
Kleiner Jugendtag 2016 – Der Bericht
Kleiner Jugendtag 2016 – Die Bilder
Kleiner Jugendtag 2016 – Helfer gesucht
Kleiner Jugendtag 2016 – Flyer „Fußballtunier am Jugendtag“
Kleiner Jugendtag 2016 – Infos an Orchesterspieler
Kleiner Jugendtag 2016 – Infos zum Ablauf
Am Sonntag, 18.09.2016 haben wir unseren kleinen Jugendtag in Wiernsheim. Pforzheim ist Gastgeberbezirk und wir haben damit die Verantwortung für die Organisation. Für Auf- und Abbau brauchen wir Eure Hilfe:
Gute Nachricht: In den Vorjahren mussten die Stühle mühsam in verschiedenen Hallen der Umgebung beschafft und auch wieder dorthin gebracht werden. Das fällt nun weg, da wir einen externen Lieferanten gebucht haben. Damit sind Auf- und Abbbau schneller und einfacher – und Ihr könnt den Jugendtag ohne Einschränkung erleben. Wir brauchen mind. 20 Personen (immerhin ein paar starke Brüder wären gut), die auch alle für beide Aufgaben zu Verfügung stehen. Hintergrund: „wer gesehen hat, wie alles war, kriegt es auch wieder so hin;-)!“ Außerdem brauchen wir zum Aufbau 6 Staubsauger mit jeweils einer Kabeltrommel und 10 Putzeimer mit Lumpen, idealerweise mit Namen beschriftet.
Für den Kleinen Jugendtag in Wiernsheim, wird es auch dieses Jahr ein Orchester geben. Die Probe dafür findet bereits um 9:00 Uhr in der Halle statt. Folgende Infos sollen noch vom diesjährigem Jugendtagsdirigenten bekannt gegeben werden :
„Den Link zum Download der Noten, bekommt Ihr von Euren Jugendorchesterdirigenten. Sofern noch besondere Noten (z.B. noch nicht erstellte Transpositionen) benötigt werden, gebt doch einfach kurz Bescheid. Auch wenn wir nur äußerst wenig Probenzeit haben, habe ich versucht, ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen. Es würde uns sehr helfen, wenn die Musiker sich die Stücke zu Hause schon etwas anschauen könnten. Ich würde mich sehr freuen, wenn viele Jugendliche Zeit und Lust hätten, beim Kleinen Jugendtag mitzumachen. Euer Eike“!
Damit er besser planen kann, wären wir Euch sehr dankbar wenn Ihr über Eure Jugendorchesterdirigenten bis Ende August mitteilen könntet, wer mitspielen möchte.
Kleiner Jugendtag 2016 – Ablauf