
Anschließend gab es noch ein Beisammensein, wo sich die Jugend mit
unter die Geschwister mischen konnte, was sie oftmals auch tat.
Anschließend gab es noch ein Beisammensein, wo sich die Jugend mit
unter die Geschwister mischen konnte, was sie oftmals auch tat.
Zum diesjährigen Jugendtag am Sonntag den 17. Juni 2018 versammelten sich knapp 800 Jugendliche aus dem Apostelbereich Karlsruhe, um einen schönen Tag in Gemeinschaft und Vorfreude auf den Internationalen Jugendtag 2019 (IJT) zu erleben. Bereits ab 9:30 Uhr waren die Teilnehmer des Jugendevents in die Pestalozzi-Halle nach Graben-Neudorf eingeladen, um sich in einer gemeinsamen Chor- und Orchesterprobe auf den Gottesdienst durch Apostel Herbert Bansbach vorzubereiten.
Als Grundlage für den auf 11 Uhr festgesetzten Gottesdienst diente ein Wort aus Matthäus 14, 29: „Und er sprach: Komm her! Und Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu.“
Gott ist da
Das durch Klavier, Orchester und Chor gemeinsam vorgetragene Lied „Singt ein Lied von Gott“, war bereits ein perfekterer Einstieg in den Gottesdienst, denn das vor allem durch den Internationalen Kirchentag 2014 bekanntgewordene Lied, traf mit seiner Kernaussage: „Gott ist da“, voll ins Schwarze. „Wenn ein Mensch auf Jesus trifft, bleibt nichts wie es war“, gab der Apostel gleich zu Beginn seiner Predigt den Gottesdienstbesuchern zu verstehen. Besonders die Teilnehmer, die dieses Jahr zum ersten Mal beim Jugendtag dabei sind, sollen „einen lockeren Tag, der alle bereichert“ erleben.
Wo bleiben die Wunder
Einen nicht ganz so lockeren Tag erlebten die Jünger Jesus, als sie mit ihrem Boot in einen Sturm kamen. Doch Jesus hatte durch ein Wunder die Männer errettet. Oft fragt man sich: „Warum lässt der liebe Gott so viel Elend auf dieser Welt zu und warum lässt er nicht überall ein Wunder geschehen?“ Der Apostel gab der Jugend zu verstehen, dass die Wunder Jesus gezielt eingesetzt wurden, um den Menschen einen Blick in die Zukunft zu geben. Jesus hatte Speisungswunder gegeben, Kranke geheilt und Tode zum Leben erweckt. Nicht um des Wunders Willen, sondern um den Menschen etwas Tiefgründiges zu zeigen. So auch bei dem Wunder, welches die Jünger auf dem Boot erleben durften.
Fürchtet Euch nicht
Petrus ging über das Wasser – Jesus entgegen! Auch dieses Wunder soll etwas zeigen. Wie die Jünger im Boot, sitzen auch wir als Menschen im Lebensschiff und können uns selbst nicht mehr retten. Hier kommt Jesus auf uns zu und spricht zu uns: „Seid getrost, ich bin´s; fürchtet Euch nicht!“. Wie damals fordert Jesus uns auch heute auf: „Komm her zu mir!“. Doch am Beispiel Petrus können wir heute noch sehen, dass Worte allein noch keine Sicherheit geben, denn als Petrus auf dem Wasser Jesus entgegen ging, verfiel er in Panik. Petrus wurde nicht Opfer des Sturmes, sondern seines „Kleinglaubens“. Die zentrale Botschaft in diesem Gottesdienst soll daher heißen: „Lass dich nicht durch Zweifel vom Ziel abbringen“. Dies fasste der Apostel am Schluss seiner Predigt nochmals zusammen.
Nimm Jesus in Dein Lebensschiff
Bezirksevangelist Michael Hagel aus dem Kirchenbezirk Pforzheim ging in seinem Predigtbeitrag nochmals auf die besondere Situation der Jünger im Boot ein. „Kaum war Jesus nicht an Board, ging es schief“. „Nimm Jesus in dein persönliches Lebensschiff, denn er will uns retten!“, war der Rat des Bezirksevangelisten an die Jugendtagsteilnehmer.
Kein „Point of no return“
Zu einem weiteren Wortbeitrag wurde im Anschluss Bezirksevangelist Matthias Brauner aus dem Kirchenbezirk Mannheim/Weinheim an den Altar gebeten. Er ging besonders auf Jesus ein, der allmächtig ist und trotzdem liebevoll. Mit allen unseren Schwächen dürfen wir immer zu ihm kommen. Als Beispiel nannte er den Punkt bei einem Flugzeugstart, wo es kein Zurück mehr gibt. „Das gibt es bei Jesus nicht, wir dürfen immer wieder zu ihm kommen“. „Er ist nicht nur heute da, sondern auch noch morgen“, so sein Schlussfazit.
Mit Jesus übers Wasser gehen
Bischof Jörg Vester fasste noch einmal die Situation zusammen, die wir alle immer wieder in einem Gottesdienst erleben, wenn Gott da ist. „Da könnte ich auf der Stelle mit Jesus übers Wasser gehen und sobald der Gottesdienst vorbei ist, und der Alltag wieder kommt, fange ich an zu sinken“. Lasst uns daher immer versuchen, den Glauben in den Alltag mitzunehmen.
Erlösung ist das größte Wunder
Zur Einstimmung auf das heilige Abendmahl, ging Apostel Herbert Bansbach noch auf das Wunder ein, von dem die Bibel in Lukas 5, 17-26 berichtet. Dort wird ein kranker Mann durch ein Dach abgeseilt, damit Jesus ihn heilen kann. Allerdings vergibt Jesus ihm erstmal die Sünden, bevor er ihn gesund macht. Auch hier gibt Jesus im Wunder ein Zeichen: „Die Erlösung von Sünden ist und bleibt das größte Wunder.“
Hier bin ich
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Jugendtagsteilnehmer durch den IJT-Botschafter der NAK Süddeutschland Simon Züfle, auf den Internationalen Jugendtag 2019 eingestimmt. Dieser findet vom 31. Mai bis 02. Juni 2019 in der Esprit-Arena in Düsseldorf statt und ist erst der zweite Internationale Jugendtag in der Neuapostolischen Kirchengeschichte überhaupt. Mit dem Jugendtagsmotto zum IJT „Hier bin ich“, soll sich jeder angesprochen fühlen. Simon Züfle forderte dabei jeden Zuhörer auf, das Motto zu leben und sich persönlich beim IJT einzubringen. Die auf dem Logo ausgestreckten Hände unterstrichen dabei nochmals die Gedanken des Gottesdienstes.
Hier sind wir
Das Nachmittagsprogramm bot den Jugendtagsteilnehmer zahlreiche Möglichkeiten zur Gemeinschaft. Neben Sport und Spiel bot die große Wiese vor der Halle genug Platz, um sich auf einer Picknickdecke in aller Ruhe von der Sonne verwöhnen zu lassen. Wer am Morgen noch nicht genug gesungen hatte, bekam bei einem offenen Singen in der Halle genug Möglichkeiten, sich richtig auszupowern. Ein gemeinsames Abschlussbild, bei dem das Wort „HIER“ gebildet wurde, sollte ein weiteres Mal an diesem Tag, die Jugendlichen auf den kommenden Jugendtag 2019 einstimmen. Mit diesen Eindrücken kann der Internationale Jugendtag für den Apostelbereich Karlsruhe kommen: „Wir sind bereit!“
Als der Herr sah, dass er hinging, um zu sehen, rief Gott ihn aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich.
2. Mose 3,4
Warum ich? Wegen meiner Eltern?
– Ich bin voll bei dir in allen Aufgaben.
Kann ich das?
– Gott hat dich mit allen Stärken und Schwächen gemacht und will dich so.
Für was brennst du? Welche Spur willst du hinterlassen?
– Der Liebe Gott wird dich nicht verbrennen lassen, wenn du für ihn brennst.
Was hindert uns?
– Persönliche Lebenserfahrung und Ängste hintenanstellen und es trotzdem machen.
Ob oder Wofür brennen wir?
– Wir brennen nicht für nichts.
Wofür soll dein Herz am Ende gebrannt haben?
– Was wünschst du dir was deine Familie, Freunde oder Arbeitskollegen über dich sagen?
Kann man brennen lernen?
– Ja es geht, zwar langsam aber es geht.
Glaubst du der Herr hat eine Aufgabe für dich und ist nicht an deiner Seite?
weitere Bilder vom Jugendgottesdienst gibts hier:
22. April 2018 – Jugendgottesdienst
Ich rate dir, dass du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist, damit du reich werdest, und weiße Kleider, damit du sie anziehst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du sehen mögest.
Offenbarung 3,18
Wenn du redest, hilf mir schweigen. Wenn du walltest,
lass mich ruhn. Hilf mir, deiner Macht mich neigen
und mich öffnen deinem Tun.
Jugendliederbuch Nr. 91
Am 17. September 2017 fand in unserer Kirche in Brötzingen ein Jugendgottesdienst für die Bezirke Calw, Bretten und Pforzheim statt. Unser Bezirksälteste Rolf Bonnet diente dabei mit dem Wort aus Psalm 107 Vers 1 bis 3: „Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. So sollen sagen, die erlöst sind durch den Herrn, die er aus der Not erlöst hat, die er aus den Ländern zusammengebracht hat von Ost und West, von Nord und Süd.“
Im Gottesdienst ging es darum, dass wir dankbar sein sollen, denn der Dankbare lebt ein erfüllteres Leben! Der Älteste hat zu Beginn des Gottesdiensts eine Geschichte erzählt. Ein Vorsteher hat am Heiligen Abend zu seiner Frau gesagt, er müsse unbedingt noch zu einer Familie. Als der Vorsteher zu dieser Familie gelaufen ist, war er sehr verwundert, denn es brannte kein Licht mehr. Trotzdem klopfte er an die Tür dieser Familie und wurde hereingebeten. Er fragte die Frau warum es so still sei und weshalb kein Licht mehr brennt? Da erwiderte die Frau, dass Ihr Mann Soldat sei und nicht zuhause sei. Die Kinder habe sie ins Bett geschickt, damit Sie den Hunger nicht spüren, da Sie nichts mehr zu essen haben. Nach einer kurzen Weile beteten die Frau und der Vorsteher das Unser Vater. Als Sie die Worte sprachen „Unser tägliches Brot gib uns heute“ klopfte es an der Tür und eine Glaubensschwester kam mit etwas Essen vorbei.
Manchmal sieht man die Taten welche der liebe Gott für uns tut. Es gibt aber auch viele Taten, die wir nicht sehen oder nicht mehr sehen. Nicht immer weiß man Zuwendung und Wohltat angemessen zu schätzen und tut sich vielleicht auch schwer mit dem Danken. Zum weiteren Mitdienen wurde der Älteste Matthias Nägele vom Bezirk Bretten und der Priester Heiko Neureuter aus Ispringen aufgerufen.
Am Anschluss des Gottesdiensts wurde noch einmal an den Jugendausflug am 03.Oktober 2017 erinnert. Anmeldeschluss ist der 22.September 2017. Hier nochmal alle Informationen.
Zu den Bildern: 17. September 2017 – Jugendgottesdienst in Brötzingen
Der Jugendgottesdienst – durchgeführt von unserem Ältesten Bonnet- stand unter dem Motto unsere Apostel aktiv zu unterstützen, aktiv im Glauben zu sein und dabei kein Mitläufer. (Apostelgeschichte 4,31)
Von Priester Hans-Jürgen Schüpf haben wir gehört, dass wir bekunden sollen, dass Gott existiert. Priester Kern sprach im Zuge seines Mitdienens davon, dass der Sinn unseres Lebens die Vorbereitung auf die Wiederkunft Christi ist.
Unser Ältester nannte uns ein Beispiel wie wir Gott bekunden könnten. Ein stotternder Mann hat mit großer Begeisterung an unserem Glauben mit nur drei Worten seinen Nächsten in einen Gottesdienst eingeladen: Komm und luag! Ist das nicht eine große Gabe des Herrn? Mit Freude und Überzeugung andere zu den Gottesdiensten einzuladen.
Im Anschluss haben die Jugendlichen für den im Juli stattfindenden SJT wiederum eine kurze Chorprobe gehalten. Wie bereits bekannt wird es keinen separaten Chor geben – der Chor wird durch alle Teilnehmer des SJT gebildet.
Am 30. April 2017 fand in unserer Kirche in Birkenfeld ein Jugendgottesdienst statt. Unser Bezirksälter Bonnet diente dabei mit dem Wort aus Matthäus 28, 16.17: „Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.“
Im Gottesdienst ging es darum, an die Auferstehung Jesu zu glauben. Zweifel gehören zur Natur des Menschen. Etwas infrage zu stellen ist im irdischen Leben und auch im Glaubensleben nicht von vornherein schlecht. Allerdings ist es uns Menschen nicht möglich, Gott in seinem Wesen, Denken und Handeln mit unserem Verstand vollständig zu begreifen. Bei Jesus gibt es keine Grenze zwischen Zeit und Ewigkeit, zwischen Erde und Himmel, zwischen Menschlichem und Göttlichem. Das Unglaublichste am christlichen Glauben ist die Botschaft, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern der Anfang eines neuen Lebens. Zur weiteren Wortverkündigung wurde der Evangelist Hagel sowie Evangelist Steinmetz an den Altar gebeten. Der Jugendgottesdienst wurde vom Orchester umrahmt, da im Anschluss an den Jugendgottesdienst die Einstimmung auf den Jugendtag am 23.Juli 2017 stattfand. Der nächste Jugendgottesdienst findet am 28. Mai 2017 in der Gemeinde Ötisheim statt.
30. April 2017 Jugensgottesdienst