Voller Vorfreude, aber auch etwas neugierig was denn so ein mehrtägiger Jugendausflug alles mit sich bringt und was hinter dem Motto „Gott sei Dank“ steckt, machten sich 147 Jugendliche aus dem neuapostolischen Kirchenbezirken Bretten, Bruchsal und Pforzheim am 30. September 2016 auf den Weg ins Schloss Ortenberg bei Offenburg.
Schon bei der Ankunft wurde eine besondere Atmosphäre spürbar. Die Jugendlichen lernten sich sehr schnell untereinander kennen und nach einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung, Abendessen und einem gemütlichen Abend, waren schon die ersten neuen Freundschaften entstanden.
Der Samstagmorgen startet mit einer Morgenandacht im Freien. Die erste Morgenandacht stand unterm dem Thema „Jesus im Mittelpunkt“ und wurde durch zwei Glaubensschwestern durchgeführt. Nach dem Frühstück begannen ein paar Jugendliche zu singen. Innerhalb kurzer Zeit war der ganze Speisesaal mit weiteren Jugendlichen gefüllt, die in den Gesang miteinstimmten. Nur ein kleiner Ausschnitt aus zahlreichen Freudenbekundungen, die sich über das ganze Wochenende verteilt immer wieder an verschiedenen Orten und Uhrzeiten ergeben haben. Am Mittag und Nachmittag gab es dann die Schlossfestspiele. Bei 12 Stationen mussten die insgesamt 12 bunt durchmischten Gruppen ihr Geschick unter anderem im Handtaschenwerfen, Bobby-Car
fahren, Eier einpacken oder Bibelstellenmalen beweisen. Am späten Nachmittag wurde dann noch ein Tischkicker-Turnier, „offenes Singen“ und Burgführungen angeboten. Nach dem gemeinsamen Abendessen standen noch verschiedene Workshops zum Thema: Taizeégesänge, NAK-Floskeln und Dankbarkeit auf dem Programm. Damit jeder Teilnehmer alle Workshops besuchen konnte, wurden diese im Halbe-Stunden-Takt angeboten. Im Anschluss versammelten sich alle zu einer Abendandacht, die unter dem Thema „Glaube im Glauben“ stand. Nach der Andacht gab es noch zahlreiche Freizeitangebote, um den Abend ausklingen zu lassen.
Der Sonntag begann wieder mit einer Morgenandacht, mit dem Schwerpunkt: „das Gebet“. Nach dem Frühstück wurde eine Vorbereitung auf den Gottesdienst für Diakone und Priester angeboten. In drei Gruppen aufgeteilt, konnten sich die Amtsträger gemeinsam auf den Gottesdienst vorbereiten. Zusätzlich gab es noch eine kleine Einstimmung auf den Gottesdienst. Passend zu Erntedank, wurden die Teilnehmer mit kleinen Filmsequenzen auf das Motto „Gott sei Dank“ eingestimmt. Höhepunkt des Wochenendes, war der gemeinsam durchgeführte Gottesdienst im Gärtnerhaus. Bereits der Altarschmuck, war etwas Besonderes. Wie zu Erntedank üblich, war der Altar reichhaltig mit Obst und Gemüse dekoriert. Die fehlenden Blumen wurden beim Betreten der „Kirche“, durch die jeden einzelnen Gottesdienstteilnehmer in eine Schatzkiste gesteckt. Somit hatte bereits vor dem Gottesdienst jeder etwas zum Altartschmuck beigetragen. Nach einer gemeinsamen Chorprobe konnte der Gottesdienst beginnen. Bezirksältester Metz, aus dem Bezirk Bruchsal, legt dem Gottesdienst ein Wort aus Psalm 139, Vers 29 zu Grunde: „Sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.“
Am Abend wurde Apostel Schnaufer und die Jugend des Kirchenbezirks Offenburg mit großer Freude und Begeisterung begrüßt. Nach einer gemeinsamen Fackelwanderung spielte die Band Endless Second einige Songs und der Abend wurde mit Singen und Reden am Lagerfeuer abgerundet.
Am Montag war dann schon die Abreise angesagt, aber verabschieden mussten sich die Jugendlichen erst nach einem gemeinsamen Abschlussessen in Mariannes Flammkuchenrestaurant.
Während des gesamten Wochenendes konnte man die Begeisterung, die Freude, die Liebe, die Gemeinschaft, den Zusammenhalt, das gemeinsame Ziel und vor allem den verbindenden Glauben unter den vielen Jugendlichen und Ihren Betreuern fühlbar spüren. Das Feedback, das von der Jugend kommt, zeigt, wie sehr dieses Wochenende Herzen und Seelen berührt hat. Ein Jugendlicher beschrieb das Wochenende sehr passend als Märchen und Traum, den der liebe Gott hat wahr werden lassen. Eine andere Jugendliche sprach davon, dass sie noch nie einen solchen Zusammenhalt und noch nie solche Nächstenliebe gespürt hat. Ein weiterer bewegender Gedanken eines Jugendlichen war: „Nach diesem Wochenende braucht mir keiner mehr zu sagen Wunder gibt es nicht. Dieses Wochenende war nämlich eins!“ Am Ende bleibt nur zu sagen: GOTT sei Dank, dass so etwas möglich war!
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