Ein Zeichen setzen für den christlichen Glauben – dazu hat Stammapostel Jean-Luc Schneider, aufgerufen. Den traditionellen Pfingstgottesdienst erlebten Zehntausende von Gläubigen in ganz Europa am 15. Mai 2016 per Video-Übertragung aus Frankkfurt live mit.
„So viele Leute geben sich so viel Mühe, ihre Meinung gut zu tun“, sagte der Kirchenleiter. Aber wenn es um die Stellung der christlichen Werte in der Gesellschaft gehe, dann beschränkten sich die meisten darauf, den Bedeutungsverlust zu beklagen. „Wir wollen ein Zeichen setzen“, appellierte Stammapostel Schneider. Schließlich gebe es eine öffentliche Form des Bekenntnisses – die Teilnahme am Gottesdienst und dort vor allem am Heiligen Abendmahl. „Wenn Du bekennen willst, dass Jesus Christus der Weg ist, der Helfer und die Lösung, dann lasst uns doch das Heilige Abendmahl feiern.“ Rund 2000 Besucher zählte der Zentralgottesdienst im Congress Center in Frankfurt am Main (Deutschland) mit. Der Predigt lag das Bibelwort aus Galater 5,25 zu Grunde: „Wenn wir im Geiste leben, so lasst uns auch im Geiste wandeln.“ Pfingsten sei zuerst ein Dankesfest, betonte der Kirchleiter. Im Zentrum stehe der Dank, dass Gott den Heiligen Geist gesandt habe. Der Heilige Geist wirke in der Erkenntnis, dass Jesus Gottes Sohn ist, in der Taufe mit Wasser und Geist, in der Möglichkeit, das Wort Gottes zu hören, im Heiligen Abendmahl und in der Befähigung der ordinierten Amtsträger zu ihrem Dienst.
Mit Dankbarkeit allein sei es nicht getan, verwies der Stammapostel auf die Forderung im Bibelwort: „im Geiste wandeln“. Ganz praktisch umsetzen lasse sich das, im Hören und Annehmen der Predigt, im Empfang des Heiligen Abendmahls und in Gebeten voller uneingeschränktem Gottvertrauen. „Wir sind nicht Teil der Kirche Christi geworden, um uns bedienen zu lassen“, verwies der Stammapostel auf das Vorbild Jesus. Der beste Dienst sei es, sich selbst vorzubereiten auf die Wiederkunft Christi, damit Gott seinen Erlösungsplan fortführen könne. „Aus Liebe zu unserem Nächsten wollen wir Gott unterstützen in seinem Bemühen.
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