„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah…“! Nach diesem Motto starteten alle 21 Konfirmanden des Pforzheimer Bezirks mit ihren Lehrern und deren Frauen am 18. März 2016 in das Konfirmandenwochenende. Ziel war die Burg in Neuhausen-Steinegg.
Nach nicht einmal einer halben Stunde war das Ziel erreicht und die Burg konnte eingenommen werden. Nach der Zimmereinteilung gab es ein Vier-Gänge-Menü, bestehend aus Saitenwürstle, Weck, Ketchup und Senf. Eine kleine Nachtwanderung rundete den ersten Tag ab und es gab noch genügend Zeit, die Burg und sich gegenseitig näher kennenzulernen. Nach einem stärkenden Frühstück am Samstagmorgen war Arbeit angesagt. Die Konfirmanden erstellten die bereits begonnenen Präsentationen, die in der letzten Unterrichtsstunde den Eltern und Amtsträgern vorgetragen werden. Anschließend ging es los zu einer Wanderung im schönen Monbachtal. Das 2-Gänge-Mittagsmenü (Saitenwürstle mit Weck) hatte sich jeder redlich verdient. Zurück auf der Burg traten 4 Konfirmandengruppen sowie eine Lehrergruppe zur Burgolympiade an. Bei Bierkrugstemmen, Eierlauf, Nageln, Baumrugelweitwurf und weiteren Geschicklichkeitsspielen konnten Punkte errungen werden. Zu großer Freude aller wurde die Lehrergruppe besiegt.
Vor dem leckeren Abendessen, das ein extra dafür eingeflogener Hobbykoch (der u.a. dafür zwischenzeitlich den goldenen Kochlöffel verliehen bekommen hat!) zubereitete, stand Bezirksevangelist Thomas Ringle den Konfirmanden eine ganze Stunde lang für ihre insgesamt 42 Fragen Rede und Antwort. Bis spät in die Nacht zeigten die Konfirmanden, dass ihre Kondition auch am zweiten Tag nicht abgenommen hatte, während sich die Lehrer sorgenvoll Gedanken über die Hausordnung der Burg und die bevorstehende Abnahme machten. Am Sonntag wurde die Gelegenheit ergriffen, am Jugendgottesdienst in Pforzheim-Brötzingen teilzunehmen. Bezirksältester Rolf Bonnet begrüßte die Konfirmanden recht herzlich im Kreis der Jugend und schaffte es mit seinem erfrischenden Dienen, dass niemand trotz Schlafdefizit müde wurde. Glücklich und geschafft wurde die Heimreise angetreten und alle freuen sich jetzt auf den 17. April, an dem die Konfirmanden vor dem Altar ihr Gelübde ablegen.
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