Apostel Herbert Bansbach hatte am Sonntag, 22. November 2015 die Jugendlichen aller neun Kirchenbezirke seines nordbadischen Arbeitsbereiches zu einem gemeinsamen Jugendgottesdienst eingeladen und dafür die Kirche Pforzheim-Bayernstrasse reserviert. Ab 9:45 Uhr bereitete sich der Jugendchor, der den größten Teil des Kirchenschiffes füllte, mit einer intensiven Chorprobe auf den Gottesdienst vor.
Um 11:00 Uhr begann der Gottesdienst, dem der Apostel Psalm 139, 24 zugrunde legte: „Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.“ Zu Beginn des Predigtteiles berichtete der Apostel, dass Stammapostel Jean-Luc Schneider im Gottesdienst am 15. November 2015 aus Psalm 27 „und auch wenn sich Krieg erhebt“ als Antwort auf die Anschläge von Paris zitiert habe. Wolle man wie der Psalmist im Hause des Herrn bleiben, müsse man die Hausregeln Gottes beachten, bei denen es u. a. keinen Hass geben dürfe. Zum Video.
Anhand einiger biblischer Beispiele führte der Apostel aus, dass nicht immer gelinge, das Gute zu tun und das Böse zu meiden, Gott aber immer warne, um auf den ewigen Weg zurückkehren zu können. So wollte Saul seinen Ungehorsam gegenüber der göttlichen Weisung mit Opfer sühnen und Jona ergriff die Flucht vor dem göttlichen Auftrag. Der Apostel riet, göttliche Ratschläge durch seine Diener anzunehmen und Impulse des Heiligen Geistes im Gottesdienst wahrzunehmen.
Bezirksevangelist Rouven Angermann aus dem Kirchenbezirk Mannheim/Weinheim rief dazu auf, kritisch zu hinterfragen, was „böse“ am eigenen Lebensweg sein könne. Bischof Jörg Vester stellte fest, dass ein göttliches Stopp-Schild auch Schutz, Bewahrung und Segen sein könne.
In großer Freude verabschiedete sich Apostel Bansbach von den vielen Jugendlichen und gab spontan persönliche Gedanken und Wünsche mit auf den Weg.
Mehr Infos
Bericht zum Stammapostelgottesdienst vom 15. November 2015
Einladung zum Jugendgottesdienst