Unter diesem Titel steht ein kurzer Film, der erstmals vor dem Gottesdienst am Sonntag, 12. April 2015, gezeigt wurde. Der Film kann über die Webseite des Missionswerks angeschaut werden. „Ein Segen sein“ für andere meint im innerkirchlichen Sprachgebrauch, Anteil zu nehmen und dem Nächsten beizustehen, zum Beispiel, indem irdische oder seelische Not gelindert wird. So wird in dem Lied „Im Dienste Jesu stehen“ (neuapostolisches Gesangbuch Nr. 383) über jemand, der „hilft und dient und liebt“, gesagt, es sei ein „Leben voller Segen“.
Die Neuapostolische Kirche sieht ihren primären Auftrag – ihre Mission – in der Verkündigung des Evangeliums Jesu Christi und der Seelsorge. Daneben hat – als weiteres zentrales Element des christlichen Glaubens – die Zuwendung zum Einzelnen, der in Not gekommen und bedürftig geworden ist, besondere Bedeutung. So können Zeichen christlicher Nächstenliebe gesetzt und es kann in gewisser Weise Linderung geschaffen werden.
Die humanitären Hilfsaktionen der Gebietskirche Süddeutschland im Inland und im Ausland erfolgen über das Missionswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland e.V. Zudem wird über das Missionswerk die Realisierung der kirchlichen Aufgaben in den von Süddeutschland aus betreuten Gebietskirchen unterstützt. Die humanitäre Hilfe, die im Ausland geleistet wird, steht unter dem Motto „Brot – Brunnen – Brücken“ und schließt Nahrungsmittelmittelhilfen, Brunnen- und Infrastrukturprojekte ebenso ein wie die Förderung einer besseren medizinischen Versorgung und das Schaffen von Bildungschancen für Kinder und Jugendliche. Über das eigene Engagement hinaus unterstützt das Missionswerk Projekte und Initiativen anderer kirchlicher und staatlicher sowie sonstiger gemeinnütziger Organisationen.