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Rückblick -„Brot und Spiele“ – Samstag

06 Okt

DSC_0178Nach einer kurzen Nacht, ging es am Samstagmorgen für einige schon sehr früh zum Frühstück. Auch hier fand die bewährte Gruppenaufteilung in A und B wieder Ihre Anwendung. Während die Gruppe A schon um 7:30 Uhr dran war, konnte Gruppe B noch ein paar Minuten länger schlafen, bevor es um 8:15 Uhr in den kuscheligen Speisesaal ging. Auch die Sonne hatte wohl an diesem Morgen einige Startschwierigkeiten. Und so dauerte es bis zum Mittag, bis die ersten Sonnenstrahlen den mystisch wirkenden Nebel vollends verschlungen hatten. Zu aller Überraschung ging es der Jugend – trotz zum Teil kurzer Nacht – relativ gut. Auf dem gut durchorganisierten Ablaufplan ging es um Punkt 10 Uhr mit den „Burgfestspielen“ weiter. In einer kurzen Einführung, wurden die Teilnehmer auf den bevorstehenden Wettbewerb vorbereitet. Insgesamt traten 11 Gruppen mit etwa 6-8 Personen in 10 Disziplinen gegeneinander an. Ob Sackhüpfen, Maßkrug stemmen, Nageln, Baumstamm weitwerfen, Dosenwerfen, Turmbau, Fußeln oder Seilziehen, war für jeden Geschmack etwas dabei. In einigen Gruppen entwickelte ein wahrer Wettstreit um die Besten Plätze. Nachdem alle Spiele beendet wurden, wurden die Burgfestspiele als beendet erklärt. Man merkte die Anspannung bei allen Beteiligten, wer wohl die ersten 3 Plätze belegt hat. Doch die Siegerehrung war erst für 20 Uhr angesetzt. Bis zum Abendessen, war für alle genug Zeit zur freien Verfügung.

Wie schon am Abend zuvor, ging es wieder zum Gruppen-Abendessen. Für einige entwickelte sich schon so eine Art Routine. 17:30 UhrDSC_0516 Gruppe A und 18:15 Uhr Gruppe B. Für den letzten Schwung der Gruppe B ging es allerdings etwas stressiger zu als am Abend zuvor, denn ab 19 Uhr war im Exerziersaal eine gemeinsame Chorprobe angesagt. Zum einen ging es darum, Lieder für den Gottesdienst einzuüben. Zum anderen sollte für die am Abend angedachte Abendandacht, 3 Lieder vorbereitet werden. Nach der gut besuchten Chorprobe, ging es nahtlos zum nächsten Programmpunkt weiter – der Siegerehrung. Mit Filmmusik untermalter Präsentation, wurden die einzelnen Plätze vorgelesen. Von Spannung kaum zu übertreffen, blieben am Schluss noch 3 Teams übrig. Doch keiner wusste zu diesem Zeitpunkt, welche Platzierung Sie zu erwarten hätte. Zumal die Preise für die einzelnen Platzierungen nicht zu vernachlässigen waren. So gab es, frei nach dem Motto: “Brot und Spiele“, Knäckebrot, UNO-Spiele und Kinogutscheine zu gewinnen. Nachdem die einzelnen Platzierungen vorgelesen wurden, gab es für alle Gruppenmitglieder noch eine Urkunde. Eigentlich ein schöner Abschluss für den letzten Burgabend. Doch bei weitem gefehlt. Jetzt ging das Abendprogramm erst richtig los. Evangelist M. Stuhlinger, der trotz Krankheit seiner Tochter anreiste, gab noch einen kleinen Ausblick auf zwei interessante Veranstaltungen im kommenden Jahr. An dieser Stelle wünschen wir unserer jungen Glaubensschwester gute Besserung.

DSC_0517Weiterhin gut im Zeitplan, sollten jetzt zwei Workshops beginnen. Allerdings kommt es meistens anders als man denkt. Völlig überraschend, wurde Manuel Spix zum Ritter geschlagen. Dies sollte als kleine Anerkennung in seiner Funktion als „Organisations-Chef“ sein. Zusammen mit seinem Team, war er maßgeblich daran beteiligt, dieses Wochenende zu planen, organisieren und mit Leben zu füllen. Nach Recherchen der Redaktion, gab es tatsächlich einmal einen „Ritter von Spix“! Nachdem diese Handlung mit einem Ritterschlag vollzogen war, konnte es mit den lang erwarteten Workshops weitergehen. Zum einen wartet im Exerziersaal Evangelist M. Stuhlinger mit seinem Vortrag: „Glaube, in der Theorie und Praxis“. Hierbei wurden die Zuhörer mit unterschiedlichen Filmen konfrontiert, die reichlich Stoff zum Diskutieren boten. Immer wieder stellte sich die Frage: „Was ist Sünde und was nicht, wo beginnt Sünde und wo hört Sie auf“! In einem anderen Raum wartete ein Jugendlicher aus dem Bezirk Ulm, J. Ulrich: „ Ich sehe was, was du nicht siehst!“ Hierbei ging es um Schubladen denken und um die Frage: “Wie kommt man rein und vor allem – wie wieder raus?“ Auch hier wurde kräftig diskutiert. Damit jeder die Möglichkeit hatte, an beiden Workshops teilzunehmen, wurden diese jeweils zweimal durchgeführt. Die Aufteilung der Gruppen in A und B war auch hier wieder sehr hilfreich. Nach den Workshops, wurde der Abend mit einer gemeinsamen Andacht beendet. Bezirksevangelist K. Müller führte mit den Worten:“ Alles ist erlaubt“, ein paar Gedanken aus.

Schön war die Verbindung, zwischen den Workshops und der Abendandacht. Ohne Absprache, fügten sich diese nahtlos zu einem Gesamtbild zusammen. Zwar geht das allen bekannte Bibelwort:“ Alles ist erlaub….“ noch weiter, doch stellt sich die Frage bei Christen gar nicht, denn all unser Tun sollte von einer „Christlichen Grundeinstellung“ geprägt sein. Somit ergibt sich bei genauer Betrachtung, die Antwort automatisch: „…nicht alles dient uns zum Guten!“. Die Abendandacht wurde mit kleinen Choreinlagen umrahmt. Die Abendandacht ging mit einem wunderschönen Klavierbeitrag zu ende. Nach der Andacht konnte man eine Stecknadel fallen hören. Schöner hätte der Abend vor dem Sonntag nicht enden können.

Bilder „Brot und Spiele“ Der Abend

Bilder „Brot und Spiele“ – Der Nachmittag

Bilder „Brot und Spiele“ Die Burgfestspiele

 
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Verfasst von - 6. Oktober 2014 in Durchsagen, Events, Pforzheim 2014

 

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