Am 23. Februar 2014 versammelten sich zum zweiten Mal die Bezirke Bretten, Calw und Pforzheim in der Kirche in Pforzheim-Brötzingen. Diesmal wurde der Gottesdienst vom Bezirk Bretten gestaltet. Dienstleiter war daher Bezirksältester Matthias Nägele. Er legte dem Gottesdienst ein Wort aus Prediger 9,10 zu Grunde:
„Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu.“
Ebenfalls in Brettener Hand, war die Chorleitung unter Matthias Leonhardt. Er ließ als Hauptlied das Lied: „Zeige uns den Weg“, singen. Der Bezirksälteste griff das Lied auf, um gleich zu Beginn auf den kommenden Sonntag, den Gottesdienst für Entschlafene, hinzuweisen. Aus gegebenem Anlass, wies er drauf hin, dass sich auf den Tag genau, die Bombardierung der Stadt Pforzheim zum 69. Mal jährte. Insgesamt kamen innerhalb von 20 Minuten, 17.600 Menschen ums Leben. Er ging auch darauf ein, dass ein Gottesdienst für Entschlafene vergleichbar mit einem Geburtstag sei, ein Tag, an dem wir auch besonders unserer Lieben gedenken, die schon in der Ewigkeit sind. Bezirksältester Nägele verglich unsere Gebete dafür mit einer Email, die als Empfänger unseren himmlischen Vater hat, aber wir in CC (Kopie) unsere Lieben in der Ewigkeit setzen können. Auf einem T-Shirt lass der Bezirksälteste den Slogan: „Ich bin Katholisch“ .. und auf Rückseite .. „und das nicht nur sonntags“. So soll es auch bei uns sein. Glaube ist nichts das man an der Kirchentür einfach abschüttelt. Die Werbung für eine Baumarkt Kette trifft die Sache auf den Punkt. „Es gibt viel zu tun, packen wir´s an“!
Zur weiteren Wortverkündigung rief Matthias Nägele eine altbekannte Stimme aus dem Calwer Bezirk. Priester Manuel Höfsäß war früher selber aus dem Bezirk Bretten, bevor es nach Bad Liebenzell (Bezirk Calw) umgezogen ist. Der Priester ging in seinem Dienen auf Noah ein. Dieser packte an und baute die Arche, auch wenn es unmöglich schien, so ein Schiff zu bauen. Wenn der Liebe Gott unseren Einsatz und unser Wollen sieht, dann hilft er uns auch. Um die Runde zu vervollständigen, wurde noch Priester Ruben Müller aus dem Bezirk Pforzheim zum mitdienen an den Altar gerufen. Der Priester sprach von einem Slogan, an dem er täglich auf dem Weg zur Arbeit vorbei läuft: „ Alle sagten: es geht nicht. Doch einer wusste davon nichts und tat es einfach“! Wir sollen uns nicht von eingefahrenen Meinungen beirren lassen. Frei nach dem Motto: „Versuchs doch einfach mal…“!
Der nächste Jugendgottesdienst findet am 16. März 2016 statt. Die Leitung für diesen Gottesdienst übernimmt diesmal der Calwer Bezirk.
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