Obwohl der „Ewigkeitssonntag“ (Totensonntag) schon in der Reformationszeit begangen wurde (Brandenburger Kirchenordnung von 1540), ist seine jetzige Tradition noch nicht so alt. Im Jahre 1816 ordnete der preußische König Friedrich Wilhelm III. an, den letzten Sonntag im Kirchenjahr als Feiertag zum Gedenken der Toten zu begehen. Im Laufe der Zeit schlossen sich die nicht-preußischen Landeskirchen dieser Regelung an. Der Ewigkeitssonntag soll ein Tag der Trauer und der Hoffnung sein. Eine Woche später wird mit der Feier des 1. Advents das Kirchenjahr 2014 eingeleitet.
„Trost und Frieden“ – Konzert des Pforzheimer Bezirkes zum Ewigkeitssonntag
Orgelstück von Patrick Denninger mit Impressionen vom Pforzheimer Hauptfriedhof
NAK Rundfunksendung zum Thema Gedenktage in der „stillen Zeit“