Am 22. April 2012 fand der diesjährige Festgottesdienst zur Konfirmation statt. Der Leiter des Bezirks, Bezirksältester Martin Schnaufer, verwendete als Grundlage für den Gottesdienst ein Bibelwort aus den Sprüchen Salomos, den Vers 27 aus dem 11. Kapitel:
„Wer nach Gutem strebt, trachtet nach Gottes Wohlgefallen; wer aber das Böse sucht, dem wird es begegnen.“
Im Mittelpunkt stand somit „Gutes tun“. Das bedeutet im Grunde nichts anderes, als so zu handeln, wie es Gott gefällt. Der Älteste führte als Beispiel für auftretende Konflikte beim „Gutes tun“ noch die Aussage des Apostels Paulus an, die sinngemäß lautete: Das Gute, was ich tun möchte, tue ich nicht; doch das Schlechte, was ich nicht möchte, tue ich!
Nach dem Ältesten fuhr dessen Stellvertreter, Bezirksevangelist Hetterich, damit fort, daß es glücklich mache, wenn man gutes tut. Im Anschluß an die Predigt erhielten die 9 Konfirmanden ihren Segen. Von diesem Moment an sind sie selbständige Christen, deren Glaubensleben nun nicht mehr von den Eltern gelenkt wird.