Am 30.04 versammelte sich die Jugend des Bezirkes Pforzheim West in Brötzingen zu einer Jugendstunde mit Apostel Bansbach. Es waren ca. 70 Jugendliche und 12 Betreuer anwesend. Zur Begrüßung des Apostels sang der Jugendchor das deutsch-französische Lied „Ich lobe meinen Gott“ – „ Ja louerai l‘Eternel“, welches von Klavier und E-Gitarre begleitet wurde.
Der Apostel beantwortete Fragen in verschiedenen Bereichen von den Jugendlichen, die von jeweils zwei Jugendlichen aus den Jugendgruppen Brötzingen, Birkenfeld und Büchenbronn gestellt wurden.
Die Fragen waren vorab in verschiedene Kategorien eingeteilt worden.
Aus der Kategorie Apostelamt wurde unter anderem die Frage „Gibt es einen typischen Arbeitsalltag für einen Apostel?“ gestellt. Die Antwort des Apostels war, dass es keinen typischen Arbeitsalltag für einen Apostel geben kann, da die Arbeitsverhältnisse in den verschiedenen Ländern ganz unterschiedlich sind. Beispielsweise haben viele Apostel kein eigenes Büro und die Afrikanischen Apostel arbeiten nicht in Projektgruppen. Der Apostel selber hat einen sehr abwechslungsreiche Arbeit kein Tag gleicht dem anderen.
In der Kategorie Glaubenserleben war besonders die Frage nach „Gleichgeschlechtlicher Liebe“ hervorzuheben. Dazu sagte er, dass nach Biblischem Zeugnis Gleichgeschlechtliche Liebe von der Göttlichen Norm („… und er schuf sie als Mann und Frau“) abweiche. Die Kirche heißt solche Verbindungen daher nicht gut. Der Apostel wies jedoch nachdrücklich darauf hin, dass Menschen mit einer solchen Neigung keines Falls ausgeschlossen oder diskriminiert werden dürfen.
Zu dem Thema Musik beantwortet er unteranderem die Frage „Wann erfolgt die Begleitung von (Jugend-) Gottesdiensten mit (E-) Gitarren und/oder Schlagzeug?“ Dazu sagte er, dass dies von „Kanton zu Kanton“ unterschiedlich sein könne. Jedoch betonte er das solche musikalischen Mittel nicht zur Effekthascherei eingesetzt werden sollten und damit wichtiger als das Wort Gottes selbst werden.
Ein weiterer Punkt war die Frage „Wann wie und wo werden Missionsreisen durchgeführt?“ aus der Kategorie Missionsreisen. Unser Apostel führte aus, dass er dreimal im Jahr für jeweils zehn Tage eine Missionsreise nach Benin und Togo macht.
Auch zu Fragen, wie seinem Lieblingsgericht oder seiner Familie stand er Rede und Antwort. Auf die Frage nach seinem Lieblingsgericht antwortete er, dass er sehr gerne und auch fast alles esse. Zu der Frage nach seiner Familie sagte er, dass er eine Frau, zwei Töchter und bald vier Enkelkinder hat.
Nach dem offiziellen Teil blieb man noch zu einem gemütlichen Beisammensein zusammen.